Die Bevölkerungsexpansion während des 19. Jh., die durch riesige Ströme von Migranten angetrieben wurde, drückte die Besiedlung weiter und weiter nach Norden. Nach dem Zensus von 1890 erklärte die U.S. Regierung die "Grenze" ("the frontier") zwischen Indianerland und besiedeltem Gebiet für aufgehoben. In einem nahezu 300 Jahre dauernden Prozess hatten Menschen aus verschiedensten Herkunftsgebieten die Kontrolle über das gesamte Staatsland der USA gewonnen. Permanente Siedlungen, verbunden durch Straßen, Schienen und Telegraphen liefen von Küste zu Küste. Schwindende Zahlen der indigenen Bevölkerung wurden auf kleinen Flächen von zu ihrem Gebrauch reserviertem Land angesiedelt (die sogenannten Reservate) oder verstreuten sich innerhalb der Euro-Amerikaner und einer kleineren Zahl an Amerikanern mit asiatischer Herkunft.