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Zusammenfassung

Vor 1790 galt Baumwolle kaum überhaupt als ein Handelsgut. Um 1860 jedoch war die Baumwollwirtschaft im gesamten Süden der Vereinigten Staaten explodiert und beherrschte von jetzt an den Agrarsektor. Als immer mehr Baumwolle angepflanzt wurde, benötigte man ein entsprechend höheres Kontingent an Arbeit, so brachten die Plantagenbesitzer hunderttausende Afro-Amerikaner als Sklaven nach Westen in neu erschlossene Gebiete am unteren Mississippi Tal und in den Golfküstenstaaten, wo die Plantagenbesitzer ihre soziale, politische und ökonomische Macht gebrauchten, um die Sklaverei legal zu halten. Als Ergebnis entstand eine scharfe Demarkationslinie zwischen den Südstaaten, wo Sklavenarbeit dazu beitrug die ungeheuren Mengen an der wirtschaftlich so wertvollen Baumwolle anzubauen und dem Rest der Nation, in dem die Wirtschaft stärker differierte und Sklavenarbeit nicht gebilligt wurde.