Der frühere Präsident Thomas Jefferson bezeichnete einst die Missouri-Krise als "fire bell in the night", ein Omen als Warnung, dass die Sklaverei in den Territorien Amerikas ein Punt war, der eine nationale Krise auslösen konnte. Doch der Kongress löste die Probleme zunächst ohne Gewalt durch den Missouri Kompromiss 1820. Im folgenden bleib das Thema Sklaverei mehr oder weniger ruhig für wenigstens drei Jahrzehnte. Doch die Erwerbung großer Landstriche nach dem mexikanischen Krieg eröffnete den Konflikt erneut und zwang den Kongress, sich erneut damit zu befassen, dieses mal mit der Lösung der Volkssouveränität. Dies schien unter den damaligen Umständen akzeptabel zu sein und half dabei, den politischen Stillstand im Kongress zu lösen. Doch wie die folgenden Ereignisse der 1850er Jahre noch zeigen werden, war der Waffenstillstand zwischen den Parteien nur von kurzer Dauer.